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Reisebericht Angaga, Malediven März 2006

 

Angaga sollte es dieses Mal werden, zusammen mit Gaby, Jutta, Thomas und Werner. Leider war die Insel überbucht und wir wurden für die erste Nacht in den so genannten Garden Bungalow einquartiert, ein zweistöckiges Gebäude mit zwar großen Räumen, aber nicht ganz das, was wir uns so vorgestellt hatten. Na ja, immerhin waren wir nicht wieder auf einer anderen Insel gelandet als geplant……

Angaga ist unsere ganz persönliche maledivische Trauminsel und steht auf unserer Hitliste ganz oben. Die ovale Insel kann in knapp 15 Minuten umrundet werden auf Angaga gibt es keinen Grund, Schuhe anzuziehen, da auch der Boden des Restaurants aus Sand ist. Die Zimmer sind gemütlich mit allem, was man braucht, es gibt ein Open-Air-Bad und eine schöne Terrasse mit Schaukel. Es gibt zwei Bars, eine am Strand und die andere am Ende des Stegs bei den Wasserbungalows (Sundowner-Bar).

Angaga hat ein sehr schönes Hausriff mit mehreren Einstiegen, sowohl tagsüber als auch nachts gut zu betauchen. Gesehen haben wir dort Haie, Schildkröten, Adlerrochen, Octopus, Muränen und jede Menge Riff-Fische.

Durch die zentrale Lage im Ari-Atoll sind alle drei Außenriffe im Süden, Westen und im Osten innerhalb von maximal einer Stunde zu erreichen. Darunter auch der Tauchplatz Madivaru - ein Manta-Spot direkt neben Rangali - an dem sich die Mantas etwa 5 Monate im Jahr ein Stelldichein geben. Madivaru wurde von uns in diesem Urlaub VIER MAL betaucht, es war einfach zu schön. Die Putzerstation befindet sich bei einem nicht sehr attraktiven Riff auf ca. 12 Metern Tiefe. Die tollste Begegnung hatten wir am vorletzten Tag - Roland, Werner, Thomas und ich alleine 45 Minuten lang mit sieben Mantas. Mantas im Anflug, beim Putzen, beim Bad in unseren Blasen, bei der Toilette (gell, Werner?) und mit Salto-Einlage. Einfach nur schön.

Es gab natürlich auch viele andere interessante Dinge in diesem Urlaub, aber die Teufelsrochen waren 2006 einfach nicht zu toppen.

 

Angaga